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Studium - ja oder nein?
Früher garantierte ein erfolgreich absolviertes Studium einen gehobenen Arbeitsplatz mit guten Karriereaussichten. Dem muss heute nicht mehr zwangsläufig so sein, aus drei Gründen: Zum ersten ist die Zahl der Abiturienten und Hochschulabsolventen in den letzten Jahren konstant signifikant höher gewesen als in der Generation davor, zum zweiten müssen diese im Rahmen der Globalisierung und der Freizügigkeit der Arbeitsplatzwahl in der EU mit zusätzlichen Mitbewerbern konkurrieren, während drittens in den meisten Branchen und Arbeitsgebieten die Zahl der vorhandenen Führungs- und Fachkraftpositionen reduziert wurden.
Dennoch bleibt das Studium trotz erhöhter Konkurrenzsituation der zentrale Zugangsweg zu Positionen des höheren oder gehobenen Dienstes. Für bestimmte Berufe (Arzt, Ingenieur, Lehrer, Rechtsanwalt, Richter) und natürlich wissenschaftlich Interessierte, die später als Wissenschaftler an Hochschulen, Forschungsinstituten, Museen oder in der freien Wirtschaft eigenständig forschen und/oder lehren möchten, bleibt das Hochschulstudium Voraussetzung.
Orientierung bei der Studienwahl bieten die Übersichtseiten:
www.hochschulkompass.de
Autor: Ruben Heim
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